COLOREVIVO FUNGIERT ALS HINTERGRUND FÜR DIE WERKE DES FOTOJOURNALISTEN WERNER BISCHOF

WERNER BISCHOF
„FOTOGRAFIE 1934-1954“
 

 VON 22. SEPTEMBER 2017 BIS 7. JANUAR 2018 - TRE OCI (VENEDIG)

Für die Ausstattung der Ausstellung „Fotografie 1934-1954“ im Casa dei Tre Oci in Venedig stellt die Colorificio San Marco S. p. A. ColoreVivo, die neue ausgesprochen nassabriebbeständige Dispersionsfarbe für Wände zur Verfügung. 

Die Ausstellung feiert den 100. Geburtstag des Fotografen Werner Bischof und umfasst Vintage-Drucke, Memoiren, Unterlagen, Briefe und Veröffentlichungen des Künstlers.

Abbildung: Harbour of Kowloon, Hong Kong, 1952                                                                          
© Werner Bischof/Magnum Photos
 

WERNER BISCHOF (1916 - 1954)

Der im Jahr 1916 in Zürich geborene schweizer Künstler gilt als einer der besten Fotojournalisten des vergangenen Jahrhunderts.

Bischof war der erste Fotograf, der 1949 gemeinsam mit den Gründungsmitgliedern in die Agentur Magnum eingetreten ist.

Da er die „Oberflächlichkeit und die Sensationslust“ des mit den Zeitschriften verbundenen Geschäfts nicht liebte, hat er einen Großteil seines Arbeitslebens der Suche nach der Ordnung und der Ruhe in der traditionellen Kultur gewidmet.

Bischof hat sich nicht darauf beschränkt mit seinem Objektiv die Realität zu dokumentieren, sondern wollte angesichts der Themen nachdenken und versuchte die Dichotomien zwischen industrieller Entwicklung und Armut, zwischen Geschäft und Spiritualität und zwischen Modernität und Tradition zu erzählen.



Abbildung: Genoa, Italy, 1946
© Werner Bischof/Magnum Photos
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250 AUFNAHMEN ZU EHREN DES GROSSEN FOTOGRAFEN

Um die Ausstellung „Fotografie 1934-1954“ kümmert sich Marco Bischof, der Sohn des Fotografen, und als Organisatoren treten die Fondazione di Venezia und Civita Tre Venezie auf. 

Die 250 ausgestellten Fotografien stammen aus Werner Bischofs bedeutendsten Reportagen und erstmals findet auch eine Auswahl mit 20 bisher nicht gezeigten Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die Italien gewidmet sind, Platz.

Der Betrachter hat Gelegenheit die langen Reisen des schweizer Künstlers in die entlegensten Winkel der Welt (von Indien bis Japan, von Korea bis Indochina bis nach Panama, Chile und Peru) nachzuvollziehen. Ein Rundgang, um die unterschiedlichen Realitäten des vergangenen Jahrhunderts zu verstehen.

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